Tattoo-Farben bieten heutzutage eine hohe Sicherheit

Gesundheitsaspekte im Zusammenhang mit Tattoo-Farben
In der Regel sollten es sich Kunden gut überlegt haben, wenn sie sich für ein Tattoo entscheiden. Doch selbst, wenn das der Fall ist, stellen sich viele die Frage nach dem Gesundheitsaspekt. Einerseits betrifft das sicher die Hygienerichtlinien, die ein Tätowierer unbedingt einhalten muss. Deshalb gehört Tattoo-Zubehör, wie Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe zum Handwerkszeug eines jeden Tätowierers und sind unter anderem hier erhältlich. Was ist jedoch mit den Farben? Immer wieder tauchen Schlagzeilen auf, dass in den Farben gesundheitsschädliche Wirkstoffe enthalten sind. Wer ganz sicher sein will, kann vorab einen Verträglichkeitstest machen. Die Rezepturen der verschiedenen Marken, wie Intenze Tattoo Ink bzw. Atomic Ink und Bullets Tattoo Ink sowie Alpha Superfluid oder Sailor Jerry Tattoofarbe sind jedoch gut durchdacht und vielfach getestet.

Zudem werden Tattoo-Farben nur unter bestimmten Bedingungen zugelassen. Bevor eine Tattoo-Farbe in den Handel gelangt, werden eine Reihe von Tests durchgeführt und intensiv in die Forschung investiert. Natürlich werden viele Anforderungen an eine Tattoo-Farbe gestellt. Sie muss sich gut verarbeiten lassen und darf unter Lichteinwirkung nicht verblassen. Die Farben sollten möglichst kräftig sein, damit man sich über ein aussagefähiges Tattoo lange freuen kann.

Europäische Richtlinien sorgen für Sicherheit
Die Farben sind selbstverständlich sterilisiert. Damit auch nach dem Öffnen keine erhöhte Gefahr besteht, haben die Farben in der Regel ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Da Azopigmente im Verdacht stehen, krebserregend zu sein, sollten sie in Tattoo-Farben nicht erhalten sein. Generell vermeidet man heutzutage den Einsatz von schädlichen Substanzen. Eine Prüfung auf Foto – und Zytotoxizität gehört daher zum Standard. Das mindert die Gefahr von Allergien. Tattoo-Farben dürfen außerdem nur verkauft werden, wenn sie geltenden rechtlichen Bestimmungen standhalten können. So muss für die jeweilige Farbe unter anderem eine Anmeldung beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vorliegen. Diese beinhaltet die Angabe der einzelnen Inhaltsstoffe, die im Übrigen an die Giftnotrufzentrale weitergeleitet werden. Sollte es dennoch zu unerwünschten Reaktionen kommen, genügt ein Anruf, um Sicherheit zu erlangen.

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