Viele Wege führen nach Rom. Einer davon ist die Literatur. Sie kann ihr Dasein im Elfenbeinturm heute, in Zeiten der Multimedialität, aber kaum noch fristen. Und wenn Rom für die Weltverbundenheit der Literatur steht, dann ist es nur ein kleiner Sprung zu dem, was man soziale Literatur nennt. Das ist sie vermutlich per se, wenn sie sich mit gesellschaftlichen Themen beschäftigt, also dem sozialen Miteinander der Menschen. Aber man kann natürlich noch einen ethischen Hintergrund fundierend dazugeben. Literatur als Lebenshilfe, Literatur, die etwas im Zusammenleben der Menschen bewegen kann, gibt es in den unterschiedlichsten Facetten.
Lebenshilfe, politische Themen, Märchen, Kindergeschichten, Gedanken über die unterschiedlichsten Facetten der menschlichen Existenz. So hat Johntext durch seine Breite an Sujets und seine länderspezifischen Themenseiten, die sich noch im Aufbau befinden, sein breites Leserpublikum. Es kann sein, dass gerade die Bandbreite den Reiz dieser Site ausmacht. Reflexion, Kurztexte, Märchen und mehr kann man hier finden. Und natürlich Gedanken des Autors zu den unterschiedlichste politischen Themen, die einen breiten Raum innerhalb der sozialen Literatur einnehmen. Beschreiben kann man nicht alles, das Einlesen erleichtert den Überblick. Soziale Literatur bewegt im günstigsten Fall etwas für den Menschen. Ein kooperativeres Miteinander wäre in manchen Bereichen mehr als wünschenswert. Ob Johntext tatsächlich darauf hofft, in globalen Zusammenhängen etwas bewirken zu können, müsste man den Autor fragen. Aber der Anspruch, soziale Themen literarisch aufzubereiten, sind von ihm selbst intendiert. Die Vision für jedes Land einen Autor zu gewinnen, der aus sachkundiger Sicht die Probleme und Lösungsansätze des jeweiligen Landes thematisiert, bleibt.