Zeit finden für die eigenen Ziele

Wer in der Schweiz entlang der Schwäg Alb wandert, kann gelegentlich noch auf Landwirte treffen, die einfach so vor ihrer Hütte sitzen, sich die Landschaft (und die Touristen) ansehen und nichts tun. Nichts zu tun ist eine Kunst, die viele Menschen von uns verlernt haben. Es gibt immer irgend eine Aktivität und es soll Gerüchten zu folge auch schon Menschen gegeben haben, die selbst beim Meditieren nervös aus die Uhr schauen. Die Vielfalt der Medien, die uns umgeben, sorgt immer wieder dafür, dass Momente der Besinnung all zu schnell wieder von anderen Dingen überlagert werden, die unsere Aufmerksamkeit verlagen. Da versucht man ein wenig Selbstbesinnung zu üben und schon kommt wieder eine mal sinnvolle, mal weniger interessante Kurznachricht auf dem Handy. Ach, es kann ja nicht schaden, einmal nachzuschauen. Es könnte ja was wichtiges sein. Außerdem ist es ein unangenehmes Gefühl, diese Nachricht jetzt ungelesen zu lassen, während das Mobiltelefon fleißig vor sich hinblinkt. Und wenn man einmal zu meditieren versucht, klingelt es ohnehin stets an der Tür. Und war da nicht noch eine Fernsehsendung, die gleich anfängt. Vielleicht lässt es sich auch beim Fernsehen gut meditieren. Viele Menschen haben auch dann keine Zeit, wenn sie einmal viel Zeit haben. Stets gibt es etwas zu erledigen und die Warteliste an Aktivitäten, die man noch verrichten sollte oder möchte, nimmt ohnehin nie ein Ende. Wie will man da noch Zeit finden, einmal über sich selbst und über die eigenen Ziele nachzudenken. Nicht wenige Menschen verfolgen so, von Aktivitäten getrieben, ihre Karriere (oder das, was sie dafür halten), ohne jemals über die eigene Ziele und Bedürfnisse nachzudenken. Wem es nicht gelingt, für sich selbst einmal die benötigte Ruhe und Besinnung zu finden, um über das eigene Leben nachzudenken, dem sei ein Coach an die Seite empfohlen. Diese Aufgabe kann Katharina Krstev aus Wiesbaden übernehmen.

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