So ist eine Cajon aufgebaut

Die Cajon ist aus dem spanischen Flamenco heute kaum noch wegzudenken. Das war nicht immer so. Bis Mitte der 1950er Jahre war die Holzkiste fast vergessen, im spanischen Flamenco wird sie seit den 1970er Jahren eingesetzt. Die größte Verbreitung hat die afro-peruanische Cajon. Hier sitzt der Musiker auf seinem Instrument und schlägt von vorne nach hinten gegen die Frontplatte. Alternativ gibt es auch die kubanische Cajon, die von oben geschlagen wird. Für einen satten Basssound bietet sich auch die Bass-Cajon an. Diese kann auch mit einem Fuß-Pedal bespielt werden. Besonders transportabel ist die Falt Cajon.

Die afro-peruanische Cajon besteht aus sechs Holzplatten.

Diese sind als Quader miteinander verbunden. Meistens kommt Sperrholz für die Cajon zum Einsatz, manchmal auch Massivholz. Die Holzplatten sind ungefähr eineinhalb Zentimeter dick. Vorne liegt die Schlagplatte. Diese übernimmt die Aufgabe des Schlag- bzw. Resonanzfells einer Trommel. Der angeschlagene Impuls wird im Resonanzkörper verstärkt. Auf der Rückseite der Cajon finden Sie das Resonanzloch, so wie Sie es etwas von einer akustischen Gitarre her kennen.

Im Inneren der modernen Cajon ist ein Snare-Element eingebaut. Das können etwa Gitarrensaiten sein, die beim Anschlagen zu schwingen beginnen. Hierdurch entsteht der typische metallische Snare-Sound. Manche Cajones haben die Möglichkeit, das Snare-Element nach Bedarf zu entfernen oder auch zu deaktivieren.

Wenn Sie sich für weitergehende Informationen und auch für die Angebote rund um die Cajon interessieren, dann lohnt sich ein Blick auf die Webseite Cajon kaufen. Hier finden Sie Cajones in unterschiedlichen Preisklassen, von verschiedenen Herstellern und auch das dazu passende Zubehör. Vielleicht ist die Cajon ja ein interessantes Musikinstrument für den Einstieg in die Welt der Rhythmusinstrumente. Für Sie selbst oder für Ihre Kinder. Ein Versuch kann schließlich nie ein Schaden sein.

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